Sechs Fragen, die Content-Marketer ihren Google Analytics-Daten stellen sollten
Das Verständnis des Wertes und des ROI von Inhalten ist für moderne Marketinganalysen unerlässlich.
Hier sind einige großartige Möglichkeiten, um die richtigen Fragen zu Ihren Daten zu stellen…
1 Wie unterschiedlich ist das Nutzerverhalten in den verschiedenen Inhaltsbereichen der Website?
Legen Sie anhand der Navigation und der Website-Struktur Ihrer Website definierte Inhaltsbereiche fest (oder nutzen Sie die Inhaltsgruppierungsfunktion von Google Analytics). Warten Sie eine kurze Zeitspanne, bis genügend Daten erfasst wurden und Ihr Marketingteam ein einzigartiges Verhalten erkennt, das eine weitere Untersuchung wert sein könnte. Beispiele für einzigartiges Verhalten sind eine hohe Seitenzahl pro Sitzung, Inhaltsbereiche, die häufig (oder gar nicht) von Handys und Tablets genutzt werden, und Bereiche der Website, die häufig von verschiedenen Sprachen genutzt werden (z. B. Besucher aus China oder Pfade, die von verwirrten Benutzern auf der Suche nach Inhalten genommen werden).
2 Welche Inhalte werden von Ihren Zielnutzern besucht?
Mit der Segmente-Funktion in Google Analytics durchsuchen wir hier bei Datalabs die Daten unserer Kunden und zeigen nur das Verhalten der Zielnutzer an. Auf diese Weise entlarven wir auf grausame Weise das wahre Traffic-Volumen und die Nutzerströme, an denen Marketer interessiert sind. Alle anderen Segmente und der Traffic werden vorerst zweitrangig. Bereiche, die wir uns ansehen möchten: unsere beliebten Landing Pages, erfolgreiche Marketingkanäle und Seiten mit hohen Ausstiegsraten. Diese Ausstiegsseiten werden dann als technisch reparaturbedürftig, reparaturbedürftig, gelöscht oder neu gestaltet gekennzeichnet. Das Aufwerten der leistungsschwachen Seiten hat einen drastisch positiven Einfluss auf die Marketingkampagnen unserer Kunden.
3 Welche Inhalte haben eine niedrige Besuchs-/Absprungrate bei der Zielgruppe?
Definieren Sie in Ihrem Marketingteam einen Schwellenwert für Besucherzahlen und Absprungraten und erstellen Sie dann einen benutzerdefinierten Bericht, der die Top- und Bottom-Performer-Seiten in Bezug auf Besuche und Absprungraten visualisiert und in einer Rangfolge einordnet. Faktoren, die sich negativ auf die Besuche auswirken, können niedrige SEO-Metriken wie PageRank und Anzahl der Backlinks sein. Alternativ könnte das User Experience Design fehlerhaft sein, insbesondere in den Bereichen Navigation und Position von Links zur Seite. Ermitteln Sie nun, warum diese ausgewählten Seiten hohe Absprungraten haben: Liegt es an einer langsamen Seitenladezeit (schlechte Benutzererfahrung, langsame Seitenladezeit ist auch ein Faktor für SEO-Rankings)? Liegt es an verwirrenden oder fehlenden Inhalten? Vielleicht sogar geografische Gründe (Inhalte ranken bei internationalen Zielgruppen für allgemeine Keyword-Begriffe hoch, können aber nicht von derselben Zielgruppe umgesetzt werden (E-Commerce-Websites haben oft dieses Problem).
4 Welche Art von Inhalten ist bei jedem Publikum am effektivsten?
Betrachten Sie Ihren Return on Investment für die Erstellung von Inhalten, indem Sie Inhalte nach ihrem Typ verfolgen. Beispiele für Inhaltstypen wären: Artikel, Videos, Infografiken, PDFs, Bilder, interaktive visuelle Elemente usw. Bestimmte Inhaltstypen können attraktiv sein und daher von bestimmten Marketingsegmenten stark angesehen werden. Darüber hinaus können bestimmte Kanäle basierend auf den Daten die perfekten Orte für bestimmte Inhaltstypen sein.
5 Welche Landing Pages schneiden in Bezug auf SEO-Möglichkeiten unterdurchschnittlich ab?
Eine Analyse des Suchvolumens von Google nach Schlüsselwörtern liefert Marketern die ersten Daten, die wir benötigen. Wenn Sie sich dann das Traffic-Niveau Ihrer Landing Pages ansehen, erhalten Marketer den zweiten Datensatz dieser Gleichung. Die Datalabs Agency visualisiert das Verhältnis zwischen diesen beiden Datensätzen und analysiert dann, welche Landing Pages den Erwartungen entsprechen und welche unter- und überdurchschnittlich abschneiden. Daraus ergibt sich dann eine Rangordnung, anhand derer wir die Fragen nach dem “Warum?” finden können. Positive Erkenntnisse können dann verwendet werden, um die Seiten zu korrigieren, die einen besseren Nutzen für Ihre Marketingbemühungen bieten sollten.
6 Was machen Nutzer – diejenigen, die nicht über Marken-Keywords kommen – auf der Website?
Benutzer, die auf Ihre Website kommen, nachdem sie ein markenloses Keyword eingegeben haben, könnten Ihr nächster Kunde sein. Möglicherweise suchen sie nach Informationen, um ihre nächste Wahl zu treffen. Der Schwerpunkt dieses Teils des organischen Marketingkanals liegt darauf, sicherzustellen, dass die Inhalte, nach denen sie suchen, mit dem übereinstimmen, was Ihr Unternehmen liefert. Der Schlüssel hier ist ein starker Call-to-Action und die Möglichkeit, diese Benutzer auf tiefere Seiten zu migrieren oder ihre Daten zu sammeln. Ein neuer Schwerpunkt besteht darin, eine Remarketing-Liste mit den Daten aus dieser Gruppe zu erstellen, damit Sie ihnen in Zukunft relevante Nachrichten anzeigen können. Der Benutzer hat Ihre Website verlassen und besucht andere Websites. Remarketing ermöglicht es Ihnen, sie wieder zu erreichen und ihnen einen Grund zu geben, auf Ihre Website zurückzukehren.
Und hier sind ein paar bemerkenswerte Ergänzungen
- Segmente – Dies ist ein großer Teil der Content- und Marketinganalyse, aber beginnen Sie, einige einfache Segmente zu definieren und sie nach Vertriebskanal zu vergleichen. Nicht die revolutionärste Idee, aber wichtig zu wissen, welche Geschlechtertrennung durch soziale, bezahlte oder organische usw. funktioniert. Das würde dann die Art des Inhalts und die Art und Weise, wie Sie ihn verbreiten, beeinflussen, was Ihnen einen gezielteren Ansatz ermöglicht.
- Vorsicht vor der Absprungrate für Blogs – Die Absprungrate misst die Interaktionen in einer einzelnen Sitzung, sodass sie für einen Blog oder eine gezielte Zielseite viel höher sein kann als auf anderen Seiten wie Ihrer Homepage oder Serviceseiten. Das ist nicht von Natur aus etwas Schlechtes. Eine höhere Absprungrate für eine Content-Seite bedeutet, dass Ihr Leser sich nicht durch Ihre Website bewegt, nachdem er sich mit Ihren Inhalten beschäftigt hat, aber es gibt Methoden, dies zu ändern, wie z. B. Retargeting, E-Mail-Anmeldung usw.
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