Google Analytics ist ein kostenloses und leistungsstarkes Tool, mit dem Sie Ihre digitalen Kampagnen erheblich verbessern können.
Der Haken an der Sache ist, dass Sie Zeit und Mühe investieren müssen, um zu lernen, wie es helfen kann.
Als Google Analytics-Agentur haben wir zu viele Kundenkampagnen gesehen, die unter dem Mangel an grundlegenden Analyseeinblicken gelitten haben. Die schiere Menge an Daten, die in Google Analytics verfügbar sind, ist für diese Kunden ein klarer Stolperstein. Unser Rat für alle, die mit Google Analytics beginnen, ist, mit nur ein paar wichtigen Metriken zu beginnen. Selbst grundlegende Erkenntnisse wie das Wissen, welche Art von Inhalten Ihrer Zielgruppe gefällt, können Ihnen helfen, intelligentere Entscheidungen für Ihre Kampagne zu treffen. Letztendlich ist der beste Weg, Analysen zu verwalten, ein maßgeschneiderter Analyseplan, der Ihre einzigartige Zielgruppe und Ihre Produkte berücksichtigt, um einen einzigartigen Satz hochrelevanter Metriken zu entwickeln. Aber Sie müssen laufen, bevor Sie laufen können, und wir empfehlen, mit dem einfachen ABC der Metriken zu beginnen:
- Erwerb
- Benehmen
- Umwandlung
Diese drei Metriken bieten wertvolle Erkenntnisse für fast jede digitale Kampagne. Wenn Sie den Unterschied sehen, den selbst diese grundlegenden Metriken für Ihre Kampagne ausmachen können, werden Sie im Handumdrehen einen detaillierten Analyseplan erstellen!
Google Analytics-Metrik #1
Erwerb
“Akquise” ist ein Fachbegriff dafür, wie Menschen Ihre Website finden. Mit anderen Worten: Haben sie auf einen Link in einem Facebook-Post geklickt oder sind sie über eine Google-Suche gekommen? Die von Google Analytics identifizierten Akquisitionskanäle sind:
- Organische Suche (Google, Yahoo! und Bing)
- Empfehlung (ein Link von einer anderen Website)
- Direkt (jemand gibt Ihren Domainnamen in seinen Webbrowser ein)
- Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Reddit usw.)
- Bezahlte Suche (Google AdWords und andere Werbeplattformen)
Die Akquisitionsdaten von Google Analytics sind von unschätzbarem Wert, nicht nur, weil sie Ihnen sagen können, welche Plattformen Besucher anziehen, sondern auch, weil sie diese Daten nach Sitzungsdauer und Absprungrate aufschlüsseln, was bedeutet, dass Sie erkennen können, welche Plattformen die engagiertesten Besucher anziehen. Wenn zum Beispiel gesponserte Posts auf Facebook jede Woche 200 Besucher anziehen, diese Besucher aber nur ein paar Sekunden auf Ihrer Website bleiben, ist es möglicherweise besser, in Ihren E-Mail-Newsletter zu investieren, der vielleicht nur 10 Besucher pro Woche bringt, aber tendenziell länger bleibt und mehr Seiten besucht. Letztendlich informiert die Akquisitionsanalyse über eine gute Entscheidungsfindung darüber, in welche Plattformen Sie investieren sollten.
Google Analytics-Metrik #2
Benehmen
Soll Ihr nächster Inhalt ein Artikel mit 2.000 Wörtern oder ein 30-Sekunden-Video sein? Die Antwort hängt ganz von Ihrem Publikum ab. Welche Inhalte Ihrem Publikum am besten gefallen, können Sie mit dem Abschnitt “Verhalten” in Google Analytics herausfinden. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Verhaltensdaten zu segmentieren. Beginnen Sie mit einem Blick auf die Übersicht, aber hören Sie hier nicht auf! Sie können einen detaillierten Datensatz zu Ihren am häufigsten besuchten Seiten finden, indem Sie den vollständigen Bericht öffnen. Die Daten in diesem Bericht sagen viel über Ihre Inhalte aus. Sie können sehen, welche Teile Besucher anziehen (Seitenaufrufe), welche sie bei der Stange halten (Time on Page) und vor allem, welche Besucher dazu bringen, sich den Rest Ihrer Website anzusehen (Absprungrate und %Exit). Ihre Aufgabe als Analyst ist es, die Muster in diesen Daten zu ermitteln. Vielleicht 70% der leistungsstärksten Beiträge beginnen mit “How To…”. Oder vielleicht übertreffen Beiträge, die lustige Bilder enthalten, textlastige Beiträge. Sobald Sie diese Muster gefunden haben, haben Sie einen guten Einblick, welche Art von Inhalten Sie erstellen sollten.
Google Analytics-Metrik #3
Umwandlungen
Conversion-Metriken geben Ihnen Aufschluss darüber, welche Inhalte Besuche in messbare Aktionen umwandeln. Diese Aktionen werden anhand von “Zielen” gemessen, die Sie basierend auf den für Ihre Kampagne relevantesten Zielen festlegen. Ein Ziel kann ein Verkauf oder ein Download Ihrer App oder eine Anmeldung für Ihren Newsletter sein. Sobald Sie Ihre Ziele festgelegt haben, können Sie zu Unterhaltungen zurückkehren, um herauszufinden, welche Inhalte am besten geeignet sind, um Ihre Besucher dazu zu bringen, Ihre Ziele zu erreichen. Lassen Sie sich von all dem Jargon nicht einschüchtern. Conversions bieten die direktesten Einblicke in das, was funktioniert und was nicht, und können von unschätzbarem Wert sein, um die richtige Strategie für Ihre Kampagne zu bestimmen.
So einfach geht’s?
Ob Sie es glauben oder nicht, das ist alles, was Sie wirklich wissen müssen, um mit Google Analytics zu beginnen. Die einfachen ABC-Metriken helfen Ihnen dabei, zu finden, zu verfolgen und zu messen, was funktioniert und was nicht. Mit diesen Informationen können Sie bessere Entscheidungen für Ihre Kampagne treffen. Die Verwaltung Ihres eigenen Google Analytics ist wahrscheinlich viel einfacher und wertvoller, als Sie jemals gedacht haben.